Unterstützt sysCORE vorteilhaft Forschungs- und Entwicklungs-Prozesse (eng Research&Development) ?
FAQ0110

Unterstützt sysCORE vorteilhaft Forschungs- und Entwicklungs-Prozesse (eng Research&Development) ?
FAQ0110

Das sysCORE Mindset und die Applikationen sind mit nachstehender Begründung sogar herausragend geeignet:

Die Ursprünge der Entwicklung von sysCORE finden sich in einem Forschungsprojekt mit eben dem Ziel der Beschleunigung von groß-industriell geprägten Forschungs- und Entwicklungsvorhaben. Die folgenden Herausforderungen in diesem ersten Drittel des Product Life Cycle prägen das Mindset und erst recht die sysCORE Systemlösung:

  • Die eher intellektuell geprägten R&D-Spezialisten bevorzugen eine kooperative Führung und gute Informationslage. Sensibilitäten richten sich gegen insbesondere methodische Einengung, ein überbordendes Berichtswesen und Systembefriedigung, nicht aber gegen den Ziel- und Kosten-fokussierten Prozess an sich auf dem Weg zur Serienfähigkeit
  • Die R&D-Wertschöpfung startet typisch mit der Ideenfindung in sehr kleinem Kreis und wird im Management by Objectives sach- und risikobezogen sehr eng betreut und den Gateways zu globalen oder verfeinerten, lokalen Meilensteinen mit bereichsübergreifender Abstimmung, Synchronisation und Freigaben zugeführt. Im Fortgang der Entwicklung bei zunehmendem Technology Readiness Level steigt die Anzahl der Beteiligten auch über Unternehmensgrenzen hinweg aus der Supply Chain. Routine und Eskalationen im Mangement-by-Exception kennzeichnen diesen Aufbruch. Das immer auch sachlich interessierte R&D-Management gerät bezüglich des Informationsstandes eher und unerfreulich in die Defensive.
  • Die R&D Wertschöpfung folgt einem mehr oder weniger Ereignis- und Review-belastetem Prozess, schätzt aber zusätzlich die Orientierung in typisch aufwachsenden, hierarchischen Strukturen (z.B. eine Entwicklungsstruktur zu einem Basisfahrzeug oder eine Knowledge Base).
  • Der Aufbruch von funktional geprägten Systemen in häufig verhakte Komponenten, das Konfigurations- und Variantenmanagement, Reifegrad-Unterschiede, Komponentenspezifische Zielkonflikte, die Bedenken marktspezifischer, gesetzlicher Vorgaben und ein latenter Entwicklungs- und Stückkostendruck bei Einhaltung weiterer Top KPIs (z.B. Gewichtsvorgaben) bringen Mitarbeiter, Manager und begleitende, stringente Systeme an Grenzen.
  • Prozeßseitig müssen alle virtuellen Strukturoperationen im geschätzten, weil aussagekräftigen V-Modell unterstützt werden (Breakdown, Validierung, Verifikation, Delegation und Rezeption sowie ein Knowledgebase I/O zu Konzepten und Komponenten).
  • In R&D-Prozessen müssen erhebliche Mengen an passiven Dokumenten wie auch aktive Dokumente mit Sach- wie Prozessbezug (z.B ein Terminplan) gehandelt werden können.
  • Der Informationsaustausch mit universitären Forschungspartnern, internen Services wie Labor oder Controlling, externen Entwicklungspartnern und der primären Wertschöpfung im Haus von Sales/Marketing am Anfang und den Produktionsbereichen am Ende quer durch alle operativen Ebenen ist erheblich.

R&D-Management bedeutet also im Kern das Handling und die Lösung von Unklarheit gegen eine definiertes Projektende unter finaler Zusammenführung aller offenen Ende zu einem Serien-fähigen Produkt in perfekter Balance von Zeit, Kosten und Qualtät. Das ist also heftig und die Antworten auf die Fragen: Wie steht das Projekt ? Wie lange brauchen Sie noch ? Was kostet das ? Welches Risikoprofil haben wir ? erfolgt eher aus dem Bauch denn systemisch substantiiert.

Die sysCore Leistungen und Benefits seien hier nur angerissen und empfohlen. Funktionale Details mit BizApp Bezug beschreibt ein sysCORE Whitepaper .

  • Ein akzeptables Wertschöpfungsmodell im R&D setzt sich aus einer Folge von weitgefaßten, auch methodisch toleranten Transformationen (Systemfindung, Systemkonzept, Machbarkeitsprüfung,  ) entlang der individuellen Readiness Level im Unternehmen und methodisch sehr stringenten Gateways zusammen. Die Gateways dienen der Konsolidierung von Information, der Abstimmung mit entfernten Partnern und als „Info-Drehscheibe“ im Pull-Zugriff.
  • Das Modell wird um ebenfalls wohltuend methodisch geregelte Interfaces zu externen Kapazitäten (Einzelpersonen, Institute, Lieferanten etc.) ergänzt, um definiert zu delegieren und den sachlichen und steuernden Informationsfluss zu leiten.
  • Die Fähigkeit zur kontrollierten Erfassung UND Verarbeitung von Ereignissen ist im wirklich Event-reichen und Störungs-sensiblen Bereich R&D Pflicht und eine sysCORE-Grundleistung in der Applikation sysCORE.TRACKS.Use.
  • Das sysCORE Mindset und die Applikation sysCORE.TRACKS formt und nutzt eine Ereignis-gesteuerte Wertschöpfungsmechanik. Das System weiß um den Content aus Transformationen (z.B. eine Mindmap aus der Ideenfindung, ein Wunschzettel des Marketing, …), erzwingt aber standardmäßig weder die Arbeitsweise im Detail , noch Methode noch Qualität. Also besteht viel Freiheit für Verantwortlichkeit und die Übernahme erstmal bewährter Arbeitsunterlagen und Tools. Eine Standardisierung von Dokumenten (Templates) und Nutzungshilfen werden ab Modell-Design unterstützt.
  • sysCORE bietet den Teilnehmern im Workflow standardmäßig einen transparenten Zugriff auf Dokumente und Methoden-Ergebnisse im Event- oder Vorgangs-Tracking, darüber hinaus sind kommunikationsarme Zugriffe über Pull-Methoden definierbar.
  • Führungsfähigkeit und Kontrolle kann im weiten Range mit Basisfunktionen wie folgt etabliert werden: Die latente Funktion des Tracking ab einem Aufsetzpunkt, die Definition von getriggerten und interaktiven Nachrichten aus einer Wertschöpfung heraus und in der schärfsten Form die Installation einer Delegation zum Tracking auch eines ganzen Workflows.
  • Ein wirklicher Boost der R&D-Leistung entsteht aus der alleinstellenden Kombination der Prozessleistung  von sysCORE.TRACKS und den Datenstrukturleistungen des AddOn sysCORE.CUBE. Hier finden in TRACKS geführte, „wichtige“ Ergebnisse in einer mit CUBE definierbaren Produkt-bestimmenden Ankerstruktur eine Heimat. Die Anforderungen an die Ankerstruktur als „Single Source of Truth“ sind in der Dynamik von Aufbruch, Gültigkeit auch zu Konfigurationen erheblich. CUBE führt daneben auch KPIs realistischer Soll/Ist-Historie. Die Präsenz einer schatten-gleichen KBE übernimmt ebenfalls sysCORE.CUBE.

Soweit die Aussagen im R&D-Bedarf, die nicht nur für die Produktentwicklung sondern für jede Prozess-geführten Strukturentwicklung so oder abgeschwächt wie zum Beispiel auch in der Unternehmensentwicklung Gültigkeit haben.

Die schlagkräftige Kombination von sysCORE.TRACKS und dem AddOn sysCORE.CUBE steht nach Plan in Q2.2018 zur Verfügung und sichert mit ein wenig Anlauf und ohne tiefe Einschnitte im sensiblen Bereich höchste Effizienz, Führbarkeit und Planungssicherheit. Sicher ist auch, dass die im R&D beliebten MS-Office Tools situativ in einem Schritt geeignet sind, aber in den oben beschriebenen Komplexitäten und der Dynamik von Prozess-Leistungen und Datenstrukturen vollständig versagen.

Empfohlen wird eine dem AddOn sysCORE.CUBE vorlaufende Beschäftigung mit dem sysCORE Mindset und die Implementation der sysCORE.TRACKS Features Design, Use und Track in mindestens einem Kernteam mit eine Leistungsbedarf über Führungsebene und Unternehmensgrenzen hinweg.

Die generellen und kategorisierten Benefits finden Sie hier FAQ0100 Welche Benefits bietet sysCORE generell ?